Queenstown
Tja mit dem Eis ist es leider nichts geworden. Die Nacht zuvor hatte es in Fox Glacier dermaßen geregnet, dass einige Steine vom Berg heruntergekommen sind und somit den Weg auf dem Gletscher unsicher gemacht haben. Also hatte ich sehr viel freie Zeit. Am Vormittag bin ich im großen Bogen durch Fox spaziert. Die Straßen waren noch nass und die Wolken hingen sehr tief. Ich habe immer das Gefühl, das der Himmel in Neuseeland näher ist, die Wolken scheinen sich oft mit dem Nebel auf den Feldern zu verbinden. Dann sieht man nicht mehr wo die Erde mit seinen Bergen aufhört und der Himmel anfängt. So wanderten die Wolken vor den Bergen vorbei, manchmal verschwanden sie komplett und dann sah man wieder die hellen Schneekuppen von Mount Tasman und Mount Cook. Den Rest des Tages habe ich größtenteils verschlafen. Abends haben wir uns Der Herr der Ringe, Die Gefährten im Kinoraum (das Hostel hatte wirklich seinen eigenen Kinoraum gehabt) angesehen. Es war witzig die Schauplätze, die ich in Wellington besucht habe im Film wieder zuerkennen. Meine Abende sehen eigentlich jeden Tag gleich aus. Nach dem Abendessen such ich mir eine ruhige Ecke, die sich meistens auf meinem Bett befindet und lerne für 2,3 Stunden für meine Prüfungen in Ilmenau. Seit viel zu langer Zeit bin ich jetzt mit Finanzwirtschaft beschäftigt (absolut schreckliches Fach). Dann wird Punkt 22 Uhr neuseeländischer Zeit das Internet angeschmissen um mit Jens zu chatten und e-mails abzurufen. Und dann geht es eigentlich auch schon ins Bettchen.
Heute gab es also mal wieder einen Ortswechsel. Von Fox Glacier aus ein weites Stück die Westküste hinunter, immer vorbei an den schneebedeckten Bergen und ab und an auch mit Sicht auf das Meer. Die Fahrt dauerte acht Stunden, was aber auch auf die zu häufigen Stops an irgendwelchen Cafés mitten in der Pampa zurück zu führen ist.
Jetzt befinde ich mich ziemlich im Süden von Neuseeland in Queenstown. Die Stadt liegt am dritt größten See Neuseelands und ist von einigen Skigebieten umgeben. Mein ersten Eindruck war, Mensch ist hier viel los. Nach der Ruhe des Gletschergebietes komm ich mir hier wie ein Einsiedler zurück in der Stadt vor. Mein Hostel liegt direkt an der Hauptstraße voll mit Skigeschäften und Ausflugsanbieter. Queenstown ist der Stadt der Aktivitäten, wer hier auf der faulen Haut sitzt ist selber Schuld. Hier gibt es White Water Rafting, Sky Diving, Skiing, Horse Treks, Bungy Jumping, Paragliding und noch vieles mehr. So wurde das Bungy Jumping in Queenstown „erfunden“ und das erste mal kommerziell angeboten. Ich habe mir aus diesem großen Angebot zwei Sachen ausgesucht, aber was verrate ich jetzt noch nicht. Nur soviel ich mache beides zum aller ersten mal und bin schon voll aufgeregt.
Heute gab es also mal wieder einen Ortswechsel. Von Fox Glacier aus ein weites Stück die Westküste hinunter, immer vorbei an den schneebedeckten Bergen und ab und an auch mit Sicht auf das Meer. Die Fahrt dauerte acht Stunden, was aber auch auf die zu häufigen Stops an irgendwelchen Cafés mitten in der Pampa zurück zu führen ist.
Jetzt befinde ich mich ziemlich im Süden von Neuseeland in Queenstown. Die Stadt liegt am dritt größten See Neuseelands und ist von einigen Skigebieten umgeben. Mein ersten Eindruck war, Mensch ist hier viel los. Nach der Ruhe des Gletschergebietes komm ich mir hier wie ein Einsiedler zurück in der Stadt vor. Mein Hostel liegt direkt an der Hauptstraße voll mit Skigeschäften und Ausflugsanbieter. Queenstown ist der Stadt der Aktivitäten, wer hier auf der faulen Haut sitzt ist selber Schuld. Hier gibt es White Water Rafting, Sky Diving, Skiing, Horse Treks, Bungy Jumping, Paragliding und noch vieles mehr. So wurde das Bungy Jumping in Queenstown „erfunden“ und das erste mal kommerziell angeboten. Ich habe mir aus diesem großen Angebot zwei Sachen ausgesucht, aber was verrate ich jetzt noch nicht. Nur soviel ich mache beides zum aller ersten mal und bin schon voll aufgeregt.
Sasumi - 20. Jun, 12:08