Über den Wolken oder mein Weg nach Asien
Gestern habe ich meine letzte Prüfung des Wintersemesters geschrieben. Heute morgen 7 Uhr war es in Würzburg nebelig. Nicht einmal die Spitze vom Rathausturm ließ sich von unten erahnen. In Frankfurt war es auch nicht besser. Eine dunkel graue geschlossene Wolkendecke hing über dem Flughafen. Doch jetzt bin ich in einer Höhe, wo das Wetter keine Rolle mehr spielt. Als das Flugzeug die Wolkendecke durchbrach wurde es gleißend hell. Jetzt scheint die Sonne durch das kleine Fenster an meinem Sitzplatz und lässt mich die kalten Wochen in Deutschland vergessen. Unter uns liegt eine weiße, wellige Landschaft. Es sieht aus als ob man darauf laufen könnte. Nur ab und an durchbrechen einige Bergkuppen das Wolkenmeer. Das helle Licht wischt meine Müdigkeit davon und erst jetzt begreife ich richtig, dass meine Reise jetzt wirklich passiert und ich freue mich darauf. Ich fliege nach Vietnam und werde die nächsten sechs Wochen in der Hauptstadt Hanoi leben.

Im vergangenen November hatte ich noch nicht daran geglaubt. Einem spontanen Interesse folgend besuchte ich eine Informationsveranstaltung für Auslandspraktikas. Der Studentenverein Aiesec bot für die kommenden Semesterferien Kurzpraktikas in Südostasien an: China, Kambodscha, Vietnam, Indonesien oder die Philippinen. Länder in denen ich noch nie war und auch in nächster Zeit nicht hingekommen wäre. Nach einer unverbindlichen Anmeldung ging dann auch alles ganz schnell. Eine Woche nach der Informationsveranstaltung wurden alle Interessenten zu einem Assessment Center eingeladen. Es musste eine kleine Aufgabe in der Gruppe bearbeitet werden und wurde interviewt, alles bereits auf Englisch. Kurze Zeit später hieß es auch schon: „Gratulation, du bist dabei“. Dann hieß es sich für ein Land und ein Arbeitsprojekt zu entscheiden. Ich habe mich für Vietnam
entschieden, da mich das Projekt am meisten ansprach. Es geht darum vietnamesischen Schülern ihre Karrieremöglichkeiten nach Abschluss der Schule aufzuzeigen. Am 23.12. telefonierte ich mit Studenten aus dem Projekt in Hanoi. Es kam einen Bewerbungsgespräch sehr nahe. Kurz nach Weihnachten erhielt ich dann die endgültige Zusage und buchte direkt meinen Flug.
Ich fliege mit der russischen Airline Aeroflot über Moskau nach Hanoi. Der Innenraum der Maschine wirkte auf den ersten Blick abgenutzt und beim Start erklangen ein paar nicht vertrauenserweckende Geräusche, aber das bildet man sich ja gerne mal ein. Beim Mittagessen konnten bei mir nur die russischen Süßigkeiten punkten. Sehr gespannt bin ich auf den Moskauer Flughafen. Ob die teuerste Stadt der Welt ein wenig Luxus auch in der Öffentlichkeit präsentiert?

Im vergangenen November hatte ich noch nicht daran geglaubt. Einem spontanen Interesse folgend besuchte ich eine Informationsveranstaltung für Auslandspraktikas. Der Studentenverein Aiesec bot für die kommenden Semesterferien Kurzpraktikas in Südostasien an: China, Kambodscha, Vietnam, Indonesien oder die Philippinen. Länder in denen ich noch nie war und auch in nächster Zeit nicht hingekommen wäre. Nach einer unverbindlichen Anmeldung ging dann auch alles ganz schnell. Eine Woche nach der Informationsveranstaltung wurden alle Interessenten zu einem Assessment Center eingeladen. Es musste eine kleine Aufgabe in der Gruppe bearbeitet werden und wurde interviewt, alles bereits auf Englisch. Kurze Zeit später hieß es auch schon: „Gratulation, du bist dabei“. Dann hieß es sich für ein Land und ein Arbeitsprojekt zu entscheiden. Ich habe mich für Vietnam
entschieden, da mich das Projekt am meisten ansprach. Es geht darum vietnamesischen Schülern ihre Karrieremöglichkeiten nach Abschluss der Schule aufzuzeigen. Am 23.12. telefonierte ich mit Studenten aus dem Projekt in Hanoi. Es kam einen Bewerbungsgespräch sehr nahe. Kurz nach Weihnachten erhielt ich dann die endgültige Zusage und buchte direkt meinen Flug.
Ich fliege mit der russischen Airline Aeroflot über Moskau nach Hanoi. Der Innenraum der Maschine wirkte auf den ersten Blick abgenutzt und beim Start erklangen ein paar nicht vertrauenserweckende Geräusche, aber das bildet man sich ja gerne mal ein. Beim Mittagessen konnten bei mir nur die russischen Süßigkeiten punkten. Sehr gespannt bin ich auf den Moskauer Flughafen. Ob die teuerste Stadt der Welt ein wenig Luxus auch in der Öffentlichkeit präsentiert?
Sasumi - 1. Mär, 16:23