Nelson
Fahrt nach Nelson
Nach einem Tag in Picton ging es auch schon weiter. Am besten bewegt man sich in Neuseeland auf Reisen mit dem Bus weiter. Es gibt dutzende Busunternehmen, die sich daran erfreuen Touristen zu verfrachten. Ich hab mich für InterCityCoaches entschieden, dieser wird auch von den Kiwis genutzt. Die Fahrt ging Richtung Westen nach Nelson City. Während der zweistündigen Fahrt wollte ich eigentlich alles mögliche machen, aber ich konnte meine Augen einfach nicht vom Fenster wegnehmen. Die Landschaft hier auf der Südinsel ist so faszinierend und es wird nie langweilig, alle paar Kilometer verändert sie sich. Wir sind durch das Weinanbaugebiet gefahren. So etwas habe ich noch nie gesehen, Weinfelder bis an den Rand des Gebirges, lange Zeit sind wir nur durch Weinfelder gefahren auf denen auch noch Schafe geweidet haben. Die Berge kamen immer näher und wurden auch zunehmend höher.
Kajakfahren im Nationalpark
Nelson City liegt gegenüber dem zweitgrößten Nationalparks Neuseelands, dem Abel Tasman Nationalpark. Benannt ist er nach dem Ersten Entdecker Neuseelands, der aber nach einigen Auseinandersetzungen mit den Maori das Interesse an Neuseeland verloren hatte und wieder abreiste. Viele Touristen unternehmen Mehrtageswanderungen durch den Park, aber da ich weder die richtige Ausrüstung dafür habe, noch tagelang im Wald stehen möchte, hab ich mir ne abgespeckte Version rausgesucht (aber genauso schön).
Frühs am Morgen wurde ich direkt vom Hostel abgeholt, allerdings hatte Sandra verschlafen, weswegen mir Steve, mein heutiger Guide, mir beim Broteschmieren zuschaute. Danach brauchten wir über eine Stunde Fahrt bis an den Rand des Parkes. Dort wurde ich in eine Kajak taugliche Kostümierung gesteckt. Ich hatte ja schon einige Touristenausrüstungen an, aber das war echt die Krönung. In knallbunten Wollstrumpfhosen und T-Shirt mit genauso knalligen Wasserfester Jacke und Hose und darüber nochmal eine Schwimmweste und die Abdeckung für meinen Platz im Kajak. So bescheuert kann man nur selten rumlaufen. Aber ich war ja nicht die einzige, mit mir sollten noch zwei Krankenschwestern und ein Dachdecker kommen, alle natürlich deutsch. Den meisten Spaß hatte allerdings unser Guide Steve. Er hat sich nur so kaputt gelacht, wie wir uns angestellt haben. Er meinte immer die Deutschen sind schon was Besonderes. Danach gab es Trockentraining im Kajak und ab ins Wasser. Ich hab mir Steve als Paddelpartner gesichert, so ein strammer Mann erleichtert doch gleich die Arbeit. Richtig paddeln ist ja auch gar nicht so einfach wie man deckt, da gibt es eine richtige Technik für. Ich hab die wohl nicht so recht hinbekommen, da ich danach ziemlich nass war.
Aber das Kajak fahren war einfach unglaublich schön. Die Sonne hat so grell geschienen, das man kaum was sehen konnte. Auf der einen Seite haben sich die grünen Berge des Nationalparks erhoben, überall am Ufer waren schöne Buchte mit weißem Sand. Auf der anderen Seite konnte man über das Wasser bis nach Nelson rüber schauen. Wir sind um eine Insel rumgefahren und haben Pinguine, Seerobben und Vögel beobachtet. Zum Schluss unserer Kajaktour sind wir an einem Strand an Land gegangen und haben ein ausgiebiges Picknick genossen. Danach ging es für mich mit dem Wassertaxi weiter rein in den Park. Auf einer zweistündigen Wanderung konnte ich nochmal in Ruhe die außergewöhnliche Natur genießen. Der Busch ist durchzogen von Riesenfarn und Palmen, sowie vielen anderen Pflanzen, die ich nicht kenne. Wiederum wurde ich danach vom Wassertaxi am Strand abgeholt. Diesmal durfte ich durch das eiskalte Wasser laufen. Mit dem Boat ging es dann noch einmal vorbei am Park zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Nach einem Tag in Picton ging es auch schon weiter. Am besten bewegt man sich in Neuseeland auf Reisen mit dem Bus weiter. Es gibt dutzende Busunternehmen, die sich daran erfreuen Touristen zu verfrachten. Ich hab mich für InterCityCoaches entschieden, dieser wird auch von den Kiwis genutzt. Die Fahrt ging Richtung Westen nach Nelson City. Während der zweistündigen Fahrt wollte ich eigentlich alles mögliche machen, aber ich konnte meine Augen einfach nicht vom Fenster wegnehmen. Die Landschaft hier auf der Südinsel ist so faszinierend und es wird nie langweilig, alle paar Kilometer verändert sie sich. Wir sind durch das Weinanbaugebiet gefahren. So etwas habe ich noch nie gesehen, Weinfelder bis an den Rand des Gebirges, lange Zeit sind wir nur durch Weinfelder gefahren auf denen auch noch Schafe geweidet haben. Die Berge kamen immer näher und wurden auch zunehmend höher.
Kajakfahren im Nationalpark
Nelson City liegt gegenüber dem zweitgrößten Nationalparks Neuseelands, dem Abel Tasman Nationalpark. Benannt ist er nach dem Ersten Entdecker Neuseelands, der aber nach einigen Auseinandersetzungen mit den Maori das Interesse an Neuseeland verloren hatte und wieder abreiste. Viele Touristen unternehmen Mehrtageswanderungen durch den Park, aber da ich weder die richtige Ausrüstung dafür habe, noch tagelang im Wald stehen möchte, hab ich mir ne abgespeckte Version rausgesucht (aber genauso schön).
Frühs am Morgen wurde ich direkt vom Hostel abgeholt, allerdings hatte Sandra verschlafen, weswegen mir Steve, mein heutiger Guide, mir beim Broteschmieren zuschaute. Danach brauchten wir über eine Stunde Fahrt bis an den Rand des Parkes. Dort wurde ich in eine Kajak taugliche Kostümierung gesteckt. Ich hatte ja schon einige Touristenausrüstungen an, aber das war echt die Krönung. In knallbunten Wollstrumpfhosen und T-Shirt mit genauso knalligen Wasserfester Jacke und Hose und darüber nochmal eine Schwimmweste und die Abdeckung für meinen Platz im Kajak. So bescheuert kann man nur selten rumlaufen. Aber ich war ja nicht die einzige, mit mir sollten noch zwei Krankenschwestern und ein Dachdecker kommen, alle natürlich deutsch. Den meisten Spaß hatte allerdings unser Guide Steve. Er hat sich nur so kaputt gelacht, wie wir uns angestellt haben. Er meinte immer die Deutschen sind schon was Besonderes. Danach gab es Trockentraining im Kajak und ab ins Wasser. Ich hab mir Steve als Paddelpartner gesichert, so ein strammer Mann erleichtert doch gleich die Arbeit. Richtig paddeln ist ja auch gar nicht so einfach wie man deckt, da gibt es eine richtige Technik für. Ich hab die wohl nicht so recht hinbekommen, da ich danach ziemlich nass war.
Aber das Kajak fahren war einfach unglaublich schön. Die Sonne hat so grell geschienen, das man kaum was sehen konnte. Auf der einen Seite haben sich die grünen Berge des Nationalparks erhoben, überall am Ufer waren schöne Buchte mit weißem Sand. Auf der anderen Seite konnte man über das Wasser bis nach Nelson rüber schauen. Wir sind um eine Insel rumgefahren und haben Pinguine, Seerobben und Vögel beobachtet. Zum Schluss unserer Kajaktour sind wir an einem Strand an Land gegangen und haben ein ausgiebiges Picknick genossen. Danach ging es für mich mit dem Wassertaxi weiter rein in den Park. Auf einer zweistündigen Wanderung konnte ich nochmal in Ruhe die außergewöhnliche Natur genießen. Der Busch ist durchzogen von Riesenfarn und Palmen, sowie vielen anderen Pflanzen, die ich nicht kenne. Wiederum wurde ich danach vom Wassertaxi am Strand abgeholt. Diesmal durfte ich durch das eiskalte Wasser laufen. Mit dem Boat ging es dann noch einmal vorbei am Park zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Sasumi - 17. Jun, 12:20