Reitausflug
Die Woche war sehr ereignislos. Ich bin Montagabend aus Sydney zurück gekommen und hab die ganze Woche über meinen Hausarbeiten gesessen. Das aufregendste war noch mein Fotografie Kurs am Mittwoch. Ich habe meine ersten eigenen Schwarz-Weiß Fotos entwickelt. Dafür wird ein Motiv aus den Negativen ausgewählt, vergrößert, einige Test gemacht um den Kontrast und die Belichtungszeit richtig zu wählen und zum Schluss wird das ganze Foto belichtet und entwickelt. Ich liebe es in der Dunkelkammer und im Belichtungsraum zu arbeiten. Ist auch eine super Abwechslung von dem theoretischen Stoff.
In unserer Wohnung läuft auch alles in geregelten Bahnen. Alle sind gesund aus den Ferien zurück gekommen. Nikita hat jetzt kurze Haare und eine Zahnspange. Im Village ist es meiner Meinung nach ruhiger geworden. Sind sich sicher alle dem kommenden Ende des Semesters und der dazugehörigen Arbeit bewusst geworden. Wir haben jetzt noch genau 9 Wochen Uni vor uns.
Heute war mal wieder ein Ausflug vom Studentenverein angesagt. Es ging weit hinaus aus der Stadt aufs Land. Wir waren reiten mit in der grünen, hügeligen Landschaft Neuseelands.
Also 20 Leute rauf aufs Pferd, für Weiwei (Singapur) und Rachel (USA) war es das aller erstemal. Ich saß auf Memphis, einem sehr lieben, gemächlichen Wallach. Beim Aufsteigen wurde gleich bemerkt, dass ich etwas Ahnung habe, da ich die Zügel in englischer Reitmanier gehalten habe (zwei Jahre Reitcamp müssen ja irgendwas gebracht haben). So schritt die Reitkarawane schön in Reih und Glied los. Memphis hatte die Vorliebe an letzter Stelle zu laufen, also hatte ich den besten Überblick. Wir zwei haben uns gut verstanden, wenn ich was von ihm wollte hat er brav gehorcht und ansonsten ist er immer schön hinter den anderen hinterher gelaufen.
Die Landschaft war atemberaubend, da hab ich mich glatt wie in Herr der Ringe gefühlt, diese satt grüne, weite Landschaft, einfach wow. Wir sind die Hügel hoch und runter geritten, immer direkt am Abhang entlang. Nach links hat man ins Tal geblickt und nach rechts weit über die Landschaft.
Ein Mädchen aus unserer Gruppe ist runter gefallen. Hatte eigentlich erwartet, dass mir Tollpatsch das passiert, aber Memphis war so lieb.
Nach unserem Ausritt ging es zum Lunch und danach an einen Strand. Er war sehr lang und hatte feinen, schwarzen Sand. Meine Füße waren komplett schwarz vom Sand, nur die Nägel haben hell hervor geblitzt. Phillipa und ich haben Skinboarding ausgetestet. Dabei wird ein kleines surfbrettartiges Brett über die Ausläufe einer Welle geschwungen und dann versucht man aufzusteigen. Also ich habe absolut kein Talent dazu!!! Aber da ich sowieso schon nass war, bin ich auch mal gleich schwimmen gegangen. Hab ich schon mal erwähnt, dass es bei uns mitten im Herbst ist und dem entsprechend kühl und das Wasser noch kälter?!
Ja das Wasser war frisch, aber noch angenehm. Von schwimmen sollte allerdings keine Rede sein. Die Wellen waren einfach zu hoch, wodurch jeder Surfer unterwegs war. Da hat Sandra zwischen all diesen Surfern Wellenhüpfen gespielt und bei jeder neuen Welle gequietscht wie ein kleines Schulmädchen (Spaß muss ja sein!!!). Ich muss wohl nicht erwähnen, dass die Surfer mich etwas merkwürdig angeschaut haben. Aber ich hatte ne Menge Spaß!!!
In unserer Wohnung läuft auch alles in geregelten Bahnen. Alle sind gesund aus den Ferien zurück gekommen. Nikita hat jetzt kurze Haare und eine Zahnspange. Im Village ist es meiner Meinung nach ruhiger geworden. Sind sich sicher alle dem kommenden Ende des Semesters und der dazugehörigen Arbeit bewusst geworden. Wir haben jetzt noch genau 9 Wochen Uni vor uns.
Heute war mal wieder ein Ausflug vom Studentenverein angesagt. Es ging weit hinaus aus der Stadt aufs Land. Wir waren reiten mit in der grünen, hügeligen Landschaft Neuseelands.
Also 20 Leute rauf aufs Pferd, für Weiwei (Singapur) und Rachel (USA) war es das aller erstemal. Ich saß auf Memphis, einem sehr lieben, gemächlichen Wallach. Beim Aufsteigen wurde gleich bemerkt, dass ich etwas Ahnung habe, da ich die Zügel in englischer Reitmanier gehalten habe (zwei Jahre Reitcamp müssen ja irgendwas gebracht haben). So schritt die Reitkarawane schön in Reih und Glied los. Memphis hatte die Vorliebe an letzter Stelle zu laufen, also hatte ich den besten Überblick. Wir zwei haben uns gut verstanden, wenn ich was von ihm wollte hat er brav gehorcht und ansonsten ist er immer schön hinter den anderen hinterher gelaufen.
Die Landschaft war atemberaubend, da hab ich mich glatt wie in Herr der Ringe gefühlt, diese satt grüne, weite Landschaft, einfach wow. Wir sind die Hügel hoch und runter geritten, immer direkt am Abhang entlang. Nach links hat man ins Tal geblickt und nach rechts weit über die Landschaft.
Ein Mädchen aus unserer Gruppe ist runter gefallen. Hatte eigentlich erwartet, dass mir Tollpatsch das passiert, aber Memphis war so lieb.
Nach unserem Ausritt ging es zum Lunch und danach an einen Strand. Er war sehr lang und hatte feinen, schwarzen Sand. Meine Füße waren komplett schwarz vom Sand, nur die Nägel haben hell hervor geblitzt. Phillipa und ich haben Skinboarding ausgetestet. Dabei wird ein kleines surfbrettartiges Brett über die Ausläufe einer Welle geschwungen und dann versucht man aufzusteigen. Also ich habe absolut kein Talent dazu!!! Aber da ich sowieso schon nass war, bin ich auch mal gleich schwimmen gegangen. Hab ich schon mal erwähnt, dass es bei uns mitten im Herbst ist und dem entsprechend kühl und das Wasser noch kälter?!
Ja das Wasser war frisch, aber noch angenehm. Von schwimmen sollte allerdings keine Rede sein. Die Wellen waren einfach zu hoch, wodurch jeder Surfer unterwegs war. Da hat Sandra zwischen all diesen Surfern Wellenhüpfen gespielt und bei jeder neuen Welle gequietscht wie ein kleines Schulmädchen (Spaß muss ja sein!!!). Ich muss wohl nicht erwähnen, dass die Surfer mich etwas merkwürdig angeschaut haben. Aber ich hatte ne Menge Spaß!!!
Sasumi - 26. Apr, 00:25