Mittwoch, 14. März 2012

Garküchen

Hanoi ist wirklich eine riesige Stadt und das alte Viertel, in dem ich wohne ist nach keinem mir nachvollziehbaren Prinzip angelegt. Erschwerend kommt hinzu, dass für mich alle Straßen im alten Viertel ziemlich gleich aussehen. Viele kleine Geschäfte, Reisebüros, Restaurants, Verkaufsstände auf den Gehwegen und überall stehen Motorroller herum. Ohne meine Straßenkarte würde ich hilflos verloren gehen, aber ich schaffe es auch schon mit der Karte, wie heute Mittag. Silke und ich hatten uns zum Essen verabredet. Ich bin an einer Ecke falsch abgebogen und schon hatte ich mich verlaufen und vollends irritiert. Ich habe das Gefühl, dass ich die einzige bin der es so geht. Die anderen Praktikanten laufen einfach los und wissen genau wo es lang geht. Sie wissen sogar in welchem Straßenrestaurant es welches Essen, in welcher Qualität, zu welchem Preis gibt. Ich finde das absolut erstaunlich. Aber dazu muss auch sagen, dass ich keinen Wert auf dieses Wissen lege, da ich das Essen in den Garküchen leider nicht mag.
Alle Vietnamesen essen in den Garküchen, das sind Restaurants auf Bürgersteig und Straße. Man sitzt draußen auf winzigen Hockern an niedrigen Tischen. Die meisten Garküchen bieten auch immer nur ein einziges und eine Handbreit an Gerichten an. Immer mit Fleisch! Zum Beispiel Ban Cha. Dabei bekommt man einen Teller voller Reisnudeln, einen Haufen Kräuter und eine Schüssel mit Suppe und gebratenen Fleisch. Die Nudeln und die Kräuter mischt man dann in die Suppe und ist das Ganze. Für mich gibt es in den Garküchen nichts wirklich zu essen. Sicherlich kann man sich jedes Gericht auch ohne Fleisch servieren lassen, aber ich mag den Geschmack einfach nicht. In der vietnamesischen Küche wird sehr häufig eine Art Minzblätter verwendet, die einen starken Geschmack verursachen. Das kommt an gebratenen Reis, in Suppen und kann sonst überall verwendet werden. Nach mehreren Versuchen kann ich diese grünen Blätter weder mehr schmecken noch riechen, weswegen ich momentan versuche Abstand von diesen Garküchen zu nehmen, auch wenn sie mit Abstand am günstigsten sind. Die Tage war ich mit den Mädels beim Mexikaner essen, heute gab es Hamburger mit Meeresfrüchten und ich weiß auch schon wo der nächste Kebab Laden ist. Außerdem habe ich heute einen großen Supermarkt um die Ecke entdeckt. Ich bin voller Vorfreude in den Laden gegangen, da kam eine Mitarbeiterin auf mich zu. Erst dachte ich sie wolle mich darauf hinweisen, dass ich doch bitte erst mein Eis vor der Tür aufessen sollte, aber sie deutete auf meine Handtasche. Es war nicht erlaubt seine Taschen mit in den Supermarkt zu nehmen. Diese wurden zuvor in ein Schließfach eingeschlossen. Etwas Ähnliches hörte ich bereits von Silke, in einem anderen Supermarkt werden die Taschen allerdings sogar eingeschweißt. Das ganze dient dem Schutz vor Diebstahl.
Für mich war der Besuch im Supermarkt eine Art Entdeckungsreise. Da gab es so viele unbekannte Produkte, Süßigkeiten und Chips in neuartigen Geschmacksrichtungen, eine riesige Auswahl an Fruchtsäften und sogar deutsche Produkte. Einige Lebensmittel waren extra mit einem Sicherheitssystem, wie bei uns an Kleidung, ausgestattet oder nur an der Theke erhältlich. Jedenfalls fiel es mir außerst schwer mich für eine geringere Anzahl von Produkten zu entscheiden. Ich habe ständig mit mir selbst verhandelt: wenn du das noch nimmst, kannst du aber jetzt nicht auch noch das andere kaufen, um nicht gleich den ganzen Supermarkt leer zu kaufen. Jetzt habe ich Cracker mit Algen, Pudding mit roten Bohnen und eine Art Wackelpudding zum lutschen.

Dienstag, 13. März 2012

Deutschunterricht

Der eigentliche Zweck meines Aufenthaltes in Vietnam ist an einem Projekt zur Berufsorientierung von vietnamesischen Schülern und Studenten mitzuarbeiten. Allerdings gab es für mich bisher nicht viel zu tun und die Aufgaben für das Promotion Team sind auch nicht sonderlich spannend. Daher fühlte ich mich hier auch nicht wirklich ausgelastet. So kam es mir ganz gelegen, als Silke davon erzählte, dass sie noch zusätzlich zu ihrem Praktikum deutsch unterrichten könnte, aber dies aus Zeitmangel nicht übernehmen möchte. Da habe ich doch gleich mal nachgehackt und jetzt bin ich Privatlehrerin für einen jungen slowenischen Mann. Gestern haben wir uns das erste Mal getroffen. Sein Name ist Erik. Er stammt aus Bratislava, aber ist schon ganz schön in der Welt herumgekommen. Er spricht insgesamt sechs Sprachen und lebt seit zwei Jahren in Vietnam. Sein Deutsch ist seit seiner Schulzeit ein wenig eingerostet. Heute Morgen hatten wir unsere erste Unterrichtsstunde. Ich habe kein richtiges Talent als Sprachenlehrer. Es ist äußerst schwer die Bedeutung eines Wortes zu beschreiben. Erschwerend kommt hinzu, dass mein Englisch nicht ausreichend um jedes unverständliche Wort zu übersetzen. An meiner Unterrichtstechnik muss ich noch etwas feilen.

Deutsche Opern

Dieses Wochenende dürfte ich etwas ganz besonderes erleben. Meine Freundin Silke hatte mich Samstagabend zum Deutschen Opernabend des Goethe Institutes in Hanoi eingeladen. Sie arbeitet dort in der Bibliothek als Praktikantin. Die Veranstaltung fand im Opernhaus von Hanoi statt.
Wenige Stunden zuvor bin ich erst von meiner lieben Gastfamilie in ein Hostel mitten in der Innenstadt umgezogen. Dort wohnen auch die meisten anderen Praktikanten von meinem und anderen Projekten von Aiesec. Es war sehr schön bei Hiens Familie leben zu dürfen und hat mir einige Einblicke in die vietnamesische Lebensweise gestattet, die ich so wohl nicht bekommen hätte. Aber ich bin jetzt auch froh zentral zu wohnen, nicht mehr so einen weiten Weg in die Stadt zu haben und auch selbständig meine Wege entscheiden kann.
So konnte ich auch am Abend alleine durch Hanoi zur Oper spazieren, vorbei am wundervoll beleuchteten Hoan Kiem Lake. Die Oper ist ein großes, hell gelbes Gebäude im europäischen Stil. Vor Beginn der Vorstellung half ich den Angestellten des Goethe Institutes beim verteilen der Infomaterialen. Das Publikum des Konzertes war bunt gemischt, zu 60 Prozent Vietnamesen von ganz jung bis alt. Einige konnten auch deutsch sprechen und wollten uns das direkt beweisen. Aufgeführt wurden einige Einzelstücke aus deutschen Opern: Die Zauberflöte, Die lustigen Frauen von Windsor, der Freischütz, Der fliegende Holländer,… Gesungen wurde ausschließlich von jungen vietnamesischen Sängern und Sängerinnen. Dirigiert wurde der Abend von Jonas Alber, dem Chefdirigenten der Staatsoper Braunschweig. Es war ein sehr schöner Abend. Ich fand es besonders interessant, dass die Sänger auch versuchten, die Stücke schauspielerisch umzusetzen.

Opera-Night-Hanoi

Besonders war aber, dass ich direkt zum Ausflug am folgenden Tag eingeladen wurde. Der Opernabend wurde noch einmal in Hai Phong aufgeführt und alle Beteiligten wollten bereits am Morgen aufbrechen. Und so kam es, dass ich am folgenden Tag zusammen mit Silke, den Sängern, dem Dirigenten und einigen weiteren Beteiligten im Kleinbus nach Hai Phong saß. Diese Stadt liegt nördlich von Hanoi zwei Stunden entfernt am Meer. Nach dem die Sänger auf ihre Hotelzimmer eingecheckt haben, sind wir alle zusammen Mittag essen gegangen. An einer langen Tafel saßen wir und es wurde ein vietnamesisches Gericht nach dem anderen aufgetragen: Fischsuppe, Reisnudeln, Kohlgemüse, gebratener Reis, gekochter und gebratener Fisch, aber am besten fand ich die Krabben. Das waren halbe Krabben, noch komplett mit Panzer und Scheren in Soße eingelegt. Ich wusste nicht wie ich die essen sollte. Um an das Fleisch zu kommen, musste erst der Panzer Stück für Stück zerbrochen werden. Das war äußerst schwierig.
Nachmittags sind Silke und ich durch Hai Phong spaziert und haben uns auch die Geschäfte ein wenig angeschaut. Ich habe die traditionelle Kleidung der Frauen anprobiert. Diese besteht aus einem langen Kleid, das auf beiden Seiten einen langen Schlitz bis zu den Hüften hat und einer Hose. Diese Kleider gibt es in zisch Variationen, in allen Farben, mit Pailletten und viel Glitzer oder einfacher. Nach unserem Spaziergang sind wir wieder zu den anderen gestoßen und haben der Probe beigewohnt. Zum Schluss der Probe gab es eine Geburtstagstorte für Herrn Alber. Die Torten in Vietnam sind reich verziert.
Der Opern Abend war wieder ein voller Erfolg. Dieses Mal bestand das Publikum zu 90 Prozent aus Vietnamesen auch einige kleine Kinder waren dabei, die später durch die Gänge der Oper gewuselt sind. Ich durfte den Sängern am Ende auf der Bühne die Blumensträuße mit überreichen und es gab noch einige Gruppenfotos.

Opera-Night-Hai-Phong

Samstag, 10. März 2012

Von Konfuzius bis Ho Chi Minh

Letzten Samstag war ein abwechslungsreicher Tag. Meine Buddy Julie hat mit mir eine kleine Sightseeing Tour durch Hanoi gemacht. Zuerst haben wir uns den Literatur Tempel angeschaut. Dabei handelt es sich um die erste Universität von Vietnam. Sie wurde vor rund tausend Jahren gegründet. Der Unterricht passierte auf den Lehren von Konfuzius.

Literatur-Tempel

Heute ist es keine Lehranstalt mehr, die Anlage wird aber gerne für Abschlussfeiern genutzt. Sie besteht aus mehreren tempelartigen Gebäuden, in denen sich heute viele Schreine befinden. Darunter auch Schreine für die drei prägendsten Könige von Vietnam. Diese drei haben die Entwicklung von Vietnam nachhaltig positiv beeinflusst und werden daher noch heute von der Bevölkerung verehrt.
Aber noch mehr wird der frühere Präsident Ho Chi Minh verehrt und geliebt. Ho Chi Minh war ein Revolutionär, der maßgeblich an der Selbständig von Vietnam beteiligt war. Als Nordvietnam 1945 seine Selbständigkeit erlangte, wurde Ho Chi Minh zum ersten Präsidenten ernannt. Er war ein sehr intelligenter Mann, sprach mehrere Sprachen, wie Chinesisch, Englisch, Russisch und Französisch, war aber auch ein sehr volksnaher Präsident. Er wurde auch Onkel Ho genannt und es gibt viele Fotos auf denen er mit Kindern abgebildet ist. Und das weiß ich alles, da wir im Ho Chi Minh Museum waren. Dort ist seine gesamte Lebensgeschichte abgebildet. Er war nie verheiratet, da er sich so ganz und gar auf die Entwicklung von Vietnam konzentrieren wollte. Bis zu seinem Tod 1969 war Ho Chi Minh Präsident von Nordvietnam. Ihm zu Ehren wurde das Ho Chi Minh Mausoleum in Hanoi errichtet. In diesem ist bis heute der aufgebahrte Körper von Ho Chi Minh zu betrachten. Das Mausoleum haben wir auch gesehen. Es wird akribisch von Polizisten bewacht.

Ho-Chi-Minh-Mausoleum

Auf der Rückfahrt zum Hostel sind Julie, ihr Freund und ich zu dritt auf dem Roller gefahren. Das ist natürlich prinzipiell verboten, aber man sieht es immer wieder im Verkehr von Hanoi. Auch muss ich immer wieder staunen was die Vietnamesen alles auf ihren Rollern transportieren. Abgesehen von ganzen Familien, werden da auch Matratzen, Käfige oder Berge von Waren drauf gepackt.

Samstag, 3. März 2012

Reis und Nudeln

Ich bin echt froh, dass ich bei Hien und ihrer Familie wohnen darf. So bekomme ich einen viel tieferen Einblick in das vietnamesische Leben. Hiens Mutter ist total nett und versorgt mich viel zu gut. Zum Frühstück gab es gebratenen Reis und Spiegeleier. Der ganze Tisch wird mit Essen vollgestellt: Brot, Käse, Obst, Süßigkeiten und alles nur für mich. In Vietnam wird Gastlichkeit sehr ernst genommen. Die Familie möchte nicht einmal Geld dafür. Mir ist das schon richtig peinlich. Zum Abendessen waren wir mit Hiens Freunden traditionell essen und ich war schon richtig satt, aber Hiens Mutter hatte extra Frühlingsrollen gemacht. Also habe ich mir zuhause noch eine rein gezwungen.

Zwei

Hien hat mich heute zu den Wohnheimen ihrer Uni genommen. Dort fand ein Food Festival mit Kochwettbewerb statt. Ihre Freunde haben eine Art Sushi für den Wettbewerb gemacht. Ich war der einzige Ausländer weit und breit. Alle haben mich angeschaut. Hier bin ich etwas besonders. Eine von Hiens Freundin hat mich nächste Woche zu ihr nach Hause zum Essen eingeladen und ihre beste Freundin wollte sich auch unbedingt mit mir unterhalten. Ich werde ständig nach meiner Meinung gefragt. Ich finde das schon sehr kurios.

Ich habe mir auch ein Zimmer im Wohnheim angeschaut. In einem Raum schlafen sechs Leute. Richtige Schreibtische gab es nicht. Und das war eines der besseren Wohnheime. Nach dem Food Festival sind wir zu viert in Cafe gefahren. Hien und ihre beste Freundin habe zusammen an einer Bewerbung gearbeitet. Solange habe ich mich mit dem Freund unterhalten. So viel wie heute habe ich noch nie englisch am Stück gesprochen. Es gibt zwar öfters Kommunikationsprobleme, aber im Großen und Ganzen verstehen wir uns alle. Zum Abendessen wollte mir Hiens beste Freundin unbedingt das traditionelle Essen aus ihrer Heimat vorstellen. Also sind wir zu einem kleinen Restaurant gefahren. Es gab Suppe die mit Krabben gekocht wird mit roten Nudeln und Gemüse. Dazu ein Getränk das sich „green jelly“ nannte, aber beschreiben kann ich das nicht. Ein wenig wie flüssiger Wackelpudding mit Gemüse drinnen. Es schmeckt jedenfalls süß und ganz gut. Ich mag nur immer dieses viele grüne Gemüse in der Suppe nicht.

Noch eine Besonderheit in Vietnam ist der Umgang mit Schuhen im Haus. Das mach ich auch noch nicht ganz richtig. Beim herein treten werden die Straßenschuhe im Vorraum ausgezogen und Badelatschen dafür angezogen. Aber aus irgendeinem Grund sind die nur für die untere Etage. Geht man die Treppe hinauf werden die Schuhe davor stehen gelassen. Und in jedem Bad stehen noch mal extra Badelatschen, weil im Bad geduscht wird und dann alles unter Wasser steht. Aus Hiens Zimmer wurden meine Schuhe auch verbannt. Ich vergess aber ständig die Latschen auszuziehen und lauf damit in ein „verbotenes Gebiet“.

Die Wohnhäuser unterscheiden sich auch von Deutschland. Das durchschnittliche Haus ist recht schmal, vielleicht 5 Meter breit, hat dafür aber mehrere Stockwerke. Hinter der Eingangstür ist ein Abstellraum für die Roller und Fahrräder. Dann kommt eine Art Empfangsraum, wo man sich mit Gästen aufhält. Die privaten Räume sind alle in den oberen Stockwerken.

Der Verkehr

Ein sehr interessantes Thema ist der Verkehr in Vietnam. Das Hauptverkehrsmittel ist der Motorroller. Hunderte von ihnen fahren durch die Gegend, alle Bürgersteige sind mit Motorrollern gepflastert. Ein anderer Fakt ist, dass sich niemand an Verkehrsregeln hält, falls es die hier überhaupt gibt. Jeder fährt wie es ihm einfällt. Für was überhaupt Straßenschilder und Ampeln aufgestellt wurden, möchte ich auch mal wissen. Da wird entgegen der Einbahnstraße oder auf der falschen Straßenseite gefahren. Und ein echtes Hobby der Vietnamesen ist das Hupen! Das ist mir bereits im Bus auf den Weg in die Stadt aufgefallen. Sobald einem Fahrer etwas nicht passt wird gehupt. Das ist wie ein Konzert auf allen Straßen.

Ich wohne die erste Woche bei einer Gastfamilie. Ihre älteste Tochter Hien arbeitet mit mir zusammen in unserem Project und kümmert sich die Woche um mich. Sie hat übrigens auch einen Motorroller. Damit sind wir gestern auch schon in die Stadt gefahren. Für einen Europäer ist es echt aufregend Teil des Straßenverkehrs zu sein. Mir macht das riesig Spaß 
Um der Sicherheit ein wenig gerecht zu werden, muss man betonen, dass alle einen Helm tragen. Und viele einen Mundschutz gegen die Luftverschmutzung. Ich habe auch schon meinen eigenen bekommen. So sind wir also gestern durch die Straßen von Hanoi gekurvt. Vorbei an all den kleinen Geschäften, Straßenverkäufen und leuchtenden Plakaten.

Ich durfte gestern auch schon an meinem ersten Meeting von unserem Projekt „I am possible“ teilnehmen. Wir haben uns in einem Cafe in der Stadt getroffen. Ich war ganz schön irritiert als der Kellner mir die Getränkekarte brachte und danach solange neben mir stehen blieb bis ich ihm meine Bestellung mitteilte. In unserem Projekt gehöre ich zum Promotion Team, sprich Marketing.

Freitag, 2. März 2012

Gelandet!

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll zu erzählen, diese neue Welt hier ist so aufregend, anderes und fremd. An einem einzigen Tag habe ich schon so viele Eindrücke gewonnen, dass ich ein ganzes Buch füllen könnte.

Bei der Beantragung meines Visas war ich ganz fasziniert von der Arbeitsweise der vietnamesischen Flughafenbehörde. In einem Glaskasten sitzen fünf Mitarbeiter und nehmen die Visadokumente entgegen. Schnell bildete sich eine große Traube von Passagieren. Ein schnelles und durchdachtes Arbeitsprinzip bei der Durchsicht der Dokumente und anfertigen des Visas habe ich nicht erkannt. Da wurden Häufchen von Reisepässen gesammelt und irgendwann zum nächsten Arbeitsschritt weiter gereicht. Die im Internet versprochenen 15 Minuten Bearbeitungszeit können sie so jedenfalls nicht erreichen.

In der Ankunftshalle ist mir mein Buddy Julie gleich um den Hals gefallen. Sie studiert in Hanoi Business Administration und darf in den nächsten Wochen mein Babysitter sein. Leider empfing mich die Stadt mit kalten, nassen und nebeligen Wetter. Auf dem Weg in die Stadt hat mir Julie dann gleich mal meine ersten vietnamesischen Wörter beigebracht, klingt gar nicht so schlecht. Die Umgebung veränderte sich ständig. Zuerst fuhren wir an vielen Reisfeldern entlang. Darauf folgte das Randgebiet von Hanoi. Die Häuser unterscheiden sich alle stark voneinander und scheinen ohne jegliche Planung in die Gegend gebaut zu sein. Viele sind in knalligen Farben angestrichen.
...

Kaltes Russland

Über ganz Europa lag eine geschlossene Wollkendecke und Russland ist ganz von einer weißen Schneedecke verhüllt. In Würzburg hingegen hatte der Frühling begonnen und so kam es, dass ich in einem nicht ganz warmen Outfit bei Minusgraden aus dem Flugzeug stieg. Der Flughafen von Moskau kann sich schon sehen lassen. Alles ist mit glänzendem Granit ausgelegt und wirkt neu und modern. Ich bin das Terminal mehrmals abgelaufen und habe alle russischen Reklamen gelesen. Verstanden habe ich allerdings nicht sehr viel. Die Geschäfte bieten ausschließlich hochwertige Luxusmarken, wer hätte es gedacht?
Am Gate habe ich Silke kennen gelernt. Wir haben uns beim aussteigen gesehen und am Abflugsgate nach Hanoi wieder getroffen. Schnell stellte sich raus, dass Silke die nächsten Monate auch in Hanoi ein Praktikum macht und im selben District lebt und arbeitet, in dem auch mein Hostel liegt. So wurden schnell Daten ausgetauscht und mögliche Ausflüge und Shoppingtouren geplant. Im Flugzeug war dann auch glatt noch ein Platz frei neben Silke, dass ich nach dem Start meinen einnehmenden Sitznachbarn verlassen konnte.

Wir sitzen jetzt in einem Airbus A 333. Eine neuere, modernere Maschine, als die Vorherige. Das Essen hat sich zum Glück auch wesentlich verbessert. Zum Abendessen gibt es Lachs. Das mit dem Schlafen klappt leider nicht so. Wer einmal wissen möchte in welche Positionen sich ein Mensch auf engsten Raum manövrieren kann, braucht nur nachts in ein Flugzeug schauen. So wurde es eine kurze Nacht mit leichtem Schlaf. Jetzt haben wir noch das Frühstück und zwei Stunden Flug vor uns. Am Flughafen in Hanoi werde ich von meinem Buddy Julie abgeholt und zu meiner Gastfamilie gebracht, wo ich die erste Woche leben werde. Morgen findet dann die Einführung auf der Arbeit statt.

Donnerstag, 1. März 2012

Über den Wolken oder mein Weg nach Asien

Gestern habe ich meine letzte Prüfung des Wintersemesters geschrieben. Heute morgen 7 Uhr war es in Würzburg nebelig. Nicht einmal die Spitze vom Rathausturm ließ sich von unten erahnen. In Frankfurt war es auch nicht besser. Eine dunkel graue geschlossene Wolkendecke hing über dem Flughafen. Doch jetzt bin ich in einer Höhe, wo das Wetter keine Rolle mehr spielt. Als das Flugzeug die Wolkendecke durchbrach wurde es gleißend hell. Jetzt scheint die Sonne durch das kleine Fenster an meinem Sitzplatz und lässt mich die kalten Wochen in Deutschland vergessen. Unter uns liegt eine weiße, wellige Landschaft. Es sieht aus als ob man darauf laufen könnte. Nur ab und an durchbrechen einige Bergkuppen das Wolkenmeer. Das helle Licht wischt meine Müdigkeit davon und erst jetzt begreife ich richtig, dass meine Reise jetzt wirklich passiert und ich freue mich darauf. Ich fliege nach Vietnam und werde die nächsten sechs Wochen in der Hauptstadt Hanoi leben.

Wolkenmeer

Im vergangenen November hatte ich noch nicht daran geglaubt. Einem spontanen Interesse folgend besuchte ich eine Informationsveranstaltung für Auslandspraktikas. Der Studentenverein Aiesec bot für die kommenden Semesterferien Kurzpraktikas in Südostasien an: China, Kambodscha, Vietnam, Indonesien oder die Philippinen. Länder in denen ich noch nie war und auch in nächster Zeit nicht hingekommen wäre. Nach einer unverbindlichen Anmeldung ging dann auch alles ganz schnell. Eine Woche nach der Informationsveranstaltung wurden alle Interessenten zu einem Assessment Center eingeladen. Es musste eine kleine Aufgabe in der Gruppe bearbeitet werden und wurde interviewt, alles bereits auf Englisch. Kurze Zeit später hieß es auch schon: „Gratulation, du bist dabei“. Dann hieß es sich für ein Land und ein Arbeitsprojekt zu entscheiden. Ich habe mich für Vietnam
entschieden, da mich das Projekt am meisten ansprach. Es geht darum vietnamesischen Schülern ihre Karrieremöglichkeiten nach Abschluss der Schule aufzuzeigen. Am 23.12. telefonierte ich mit Studenten aus dem Projekt in Hanoi. Es kam einen Bewerbungsgespräch sehr nahe. Kurz nach Weihnachten erhielt ich dann die endgültige Zusage und buchte direkt meinen Flug.

Ich fliege mit der russischen Airline Aeroflot über Moskau nach Hanoi. Der Innenraum der Maschine wirkte auf den ersten Blick abgenutzt und beim Start erklangen ein paar nicht vertrauenserweckende Geräusche, aber das bildet man sich ja gerne mal ein. Beim Mittagessen konnten bei mir nur die russischen Süßigkeiten punkten. Sehr gespannt bin ich auf den Moskauer Flughafen. Ob die teuerste Stadt der Welt ein wenig Luxus auch in der Öffentlichkeit präsentiert?

Sonntag, 15. Januar 2012

2012

Viel Zeit ist vergangen seit meinem Aufbruch nach Neuseeland. Bald ist es zwei Jahre her. Und immer wieder denke ich gerne zurück an die freundliche grüne Inseln mit den vielen Schafen :)

Seit dem blieb das Leben nicht steht. Viel ist seit dem passiert, eingies hat sich verändert, doch auch einiges ist gleich geblieben. Wie etwa meine Lust zu Reisen und die Welt zu erkunden. Seit Neuseeland habe ich keinen so großen Sprung mehr gemacht und mich vorallem in Deutschland umgeschaut. Aber dieses Jahr geht es wieder rund um den Globus. Auf der Suche nach Neuem.

Der Countdown läuft, in nicht einmal mehr zwei Monate sitze ich im Flieger auf dem Weg nach Asien. Ein mir völlig unbekannter Kontinent. Es wird also wieder interessant...

Freitag, 25. Juni 2010

Christchurch

Heute ging es nun doch noch nach Christchurch. Das wird ja jetzt auch höchste Eisenbahn. Morgen Nachmittag geht mein Flieger von hier nach Sydney. Christchurch ist die größte Stadt auf der Südinsel und liegt in der Mitte der Ostküste. Dies ist also mein letzter Stop auf meiner Neuseelandreise.

In Dunedin

Küstenstraße

Der Tag heute war sehr abwechslungsreich und stressig. Also wer sich im Urlaub erholt, macht irgendetwas falsch. Am Vormittag hab ich meine Lieblingsschokoladenfabrik besucht. Cadbury ist die bekannteste Schokolade in Neuseeland und wird zu einem Teil in Dunedin hergestellt. Hier werden gefüllte Schokoladenbonbon, Pralinen und Ostereier hergestellt. Die Tafeln allerdings, die ich eher bevorzuge kommen aus Australien. Während der Führung durch die Produktionsanlage kam ich mir vor wie mitten in einer Folge „Die Sendung mit der Maus“. Wir haben die vielen Maschinen gesehen und dann gab es immer ein kleines Filmchen was dabei genau passiert. Überall standen die verschiedenen Schokoladenprodukte aufgebaut und ab und an gab es auch ein Kostprobe. Dann konnten wir die Ostereierherstellung bestaunen. Diese findet komplett in einem Raum statt. Erst wird die flüssige Schokolade in die Formen gespritzt, diese werden dann herum geschwängt um die holen Eier zu bekommen. Danach werden diese von der Maschine in Alufolie gewickelt und dann per Hand in die Verpackungen und Kartons gepackt und so komplett Ladenfertig ins Lager gebracht. Innerhalb von sechs Monaten werden 40 Millionen Ostereier nur für den Neuseeländischen Markt hergestellt. Das heißt wiederum, dass jeder Kiwi in der Osterwoche 10 Schokoeier verspeist:
Auf unserer Tour wurde uns auch der weltgrößte Schokoladenwasserfall präsentiert, der einzig nur dem Zweck der Touristenunterhaltung dient. Weiterhin habe ich gelernt, dass weiße Schokolade nicht gleich weiße Schokolade ist. Die richte wird nur aus Kakaobutter und Zucker hergestellt. Die einzigen zwei Hersteller echter weißer Schokolade sind Cadbury und Lind („die mit den kleinen Osterhasen“). Nach einem kurzen Gang durch den Verkaufsraum (heute wird Schokolade mit Tiramisu probiert) ging es auch schon direkt weiter zum nächten Tagespunkt.
Ich habe mir heute einen Wunsch erfüllt. Ich wollte schon immer mal auf der linken Straßenseite fahren. In Zypern hat es mir mein Dad nicht erlaubt, in Irland bin ich nicht dazu gekommen und in Auckland hab ich mich alleine nicht recht getraut. Heute aber habe ich mir ein Auto gemietet um aufs Land zu fahren. So ging es mit meinen Nissan nach Peninsula. Das ist eine Halbinsel direkt neben Dunedin gelegen. Zuerst habe ich das einzige Schloss in Neuseeland besucht. Dieses wurde von einem Kiwi mit englischer Abstammung im 19. Jahrhundert erbaut und ist ein prächtiger englischer Landsitz mit Blick aufs Meer. Danach ging es bis an die Spitze der Halbinsel immer am Meer entlang. Dort befindet sich das Albatros Center. Die Royal Albatrosse sind die größte Albatrosart mit einer Flügelspanne von 3m und besitzen dort ihren weltweit einzigen Brutplatz an Land. Dieses Jahr gibt es vier Jungen und wir haben zugeschaut wie eines davon gefüttert wurde (von Schnabel zu Schnabel). Es ist total unglaublich wie majestätisch diese Vögle auf dem Wind dahin gleiten. Die Jungen sahen aus wie große Wattepausche und sind im Moment größer als ihre Eltern. Sie werden rund um die Uhr von beiden Eltern ordentlich gefüttert. So können sie im September den langen Flug bis nach Chile überstehen.
Unsere Führerin war eine Maori, deren Vorfahren das dortige Land gehört hat. Ihnen wurde, wie so vielen, das Land einfach entzogen und nie wieder zurück gegeben. Sie meinte allerdings, das sie sehr glücklich ist, das es dieses Land nun allen zugänglich ist und dem Schutz der Albatrosse dient.
Auf demselben Gebiet wurden vor dem I. Weltkrieg Schießanlangen errichtet. Die Kiwis haben aus Angst vor den Russen und Japanern überall im Land solche Anlagen gebaut, doch wurden sie nie gebraucht. Noch heute steht dort eine dieser Kanonen, die sich im Boden versenken lässt.
Zum Abschluss ging es noch auf eine Pinguin-beobachtungs-tour. In Neuseeland gibt es zwei Arten von Pinguinen. zum einen die kleinen blauen Pinguinen, von denen ich schon einige zu Gesicht bekommen habe und die Gelbäugigen Pinguine. Von dieser Art gibt es nur noch 3000 Tiere auf der Welt. Auf Peninsula haben Menschen ein Reservat für diese gefährdete Art gegründet. Diese Pinguine leben größtenteils an Land, in Waldgebieten. Dieser Lebensraum wurde ihnen aber von den Nutztieren der Siedler genommen. Wir konnten einige Tiere beobachten, die am Strand lang spaziert sind oder auf dem Heimweg in ihr Nest waren.
Auf meinem Rückweg ging es im Dunkeln immer an der Küste entlang zurück nach Dunedin. Es ist schon beeindruckend, wenn links direkt Felsen aufragen und rechts neben der Straße das Meer beginnt. An sich ist mir das links fahren leichter gefallen, als ich gedacht hatte. Da war die Umgewöhnung an Automatik schon schwieriger. Mir ist aufgefallen, dass es in Neuseeland wesentlich weniger Verkehrsschilder gibt als bei uns, etwa wenn man Vorfahrt hat, wird man nicht noch extra darauf hin gewiesen.



Eigentlich war es geplant weiter nach Christchurch zu fahren, aber da habe ich die Studenten nicht mit bedacht. In Dunedin befindet sich die größte Universtität von Neuselland, die Otago Univiersity. An dieser Universität haben, genauso wie an meiner in Auckland, die Semesterferien angefangen und alle Studenten zieht es nach Hause. Aus diesem Grund sind alle Buse ausgebucht und mir bleibt nichts anderes übrig als noch einen Tag in Dunedin zu bleiben. Es gibt hier sicherlich noch viel zu sehen, aber auf der anderen Seite bleibt mir dann kaum noch Zeit Christchurch zu bewundern.
Am Vormittag bin ich noch eine Weile mit meinem Nissan spazieren gefahren. Ich wollte mir noch eine Attraktion der Ostküste anschauen, aber die Zeit hat leider nicht mehr gereicht. Ein Stück von Dunedin entfernt liegen am Strand große, komplett runde Steine. Aber auch so war es sehr schön noch einmal mit dem Auto zu fahren. Das Links fahren macht mir auch gar keine Probleme, nur verwechsel ich öfters den Blicker mit dem Scheibenwischer, da diese Seitenverkehr zu meinem Toyota sind. Es gibt in Neuseeland kaum Autobahnen wie wir sie kennen, meistens existieren nur zwei, manchmal auch dreispurige breite Landstraßen. Die Höchstgeschwindigkeit in ganz Neuseeland ist übrigens 100 km/h (absolut lahm). Auf der Landstraße 1 bin ich heute ein Stück in Richtung Christchurch gefahren. Die Straße führt durch die wunderschöne Landschaft, überall sind grüne Hügel und Farmen mit Schafen oder Kühen. Am Morgen ist es immer am schönsten. Das Licht strahlt so frisch und es sind kaum Wolken am Himmel.
Mittags habe ich das Auto zurück gebracht. Danach ging es ins Otago Museum. Hier gab es wieder einmal das geballte Wissen Neuseelands auf schöne Art präsentiert. Jedes Museum in Neuseeland enthält eine große Austellung über die Maori Kultur. Ich finde das sehr eindrucksvoll und bewundernswert. Man geht hier mit seiner Geschichte und Kultur sehr offen um.
Später habe ich die Public Gallery besucht. Das war eine sehr schöne Ausstellung. Die Bilder hingen in farbig gestalteten Räumen nach Themen sortiert, sprich dort hingen alte, neben modernen Bildern, Stile und Künstler bunt gemischt. Besonders witzig fand ich eine Installation: ein Metallrahmen auf dem eine offene Palette Eier ausbalanciert war und halb in der Luft schwebte. Das ganze wollte einem irgendwie dazu verleiten einmal am Rahmen zu wackeln.

Dem Himmel so nah

Wie schon erwähnt habe ich mir außer dem Ski fahren noch eine Aktivität ausgesucht. Diesmal geht es aber hoch in die Lüfte. Eine der Lieblingsattraktionen der Touristen hier ist das Skydiving, sprich aus einem Flugzeug springen und nach einigen Sekunden freien Fall den Fallschirm öffnen. Das ganze dauert aber nur wenige Minuten. Daher hab ich mich auch dagegen entschieden.
Ich habe eine andere Art des Fliegens gewählt, ich war heute beim Paragliding. Außer mir sind noch zwei Frauen mitgekommen, Amber aus Texas und Amondie aus Frankreich. Wir sind auf den Coronet Peak gefahren. Das ist der höchste Berg in dieser Umgebung. Dort befindet sich auch ein weiteres Skigebiet. Mit dem Sessellift ging es bis ganz nach oben und während die Skifahrer die Piste nach unten nahmen, kletterten wir noch auf einen weiteren Hügel hoch. Es war alles komplett zu geschneit und kalt. Von dem Coronet Peak aus konnte wir das komplette Gebirge sehen, überall schneebehangene Berge auf der einen Seite und auf der anderen ging es runter bis ins grüne Tal von Queenstown. Gestartet wurde vom Hang aus. Als erste flog Amber mit ihrem Guide davon. Danach war ich dran. Auf dem verschneiten Abhang konnte ich kaum Halt finden, dabei darf man, laut meinem Guide, beim Starten auf gar keinen Fall hinfallen. Beim Start liegen wir zwei einige Schritte den Abhang hinab, da zog der Schirm uns auch schon zurück und plötzlich war der Boden unter den Füßen weg. Im ersten Moment war ich ganz schön buff, aber es war so ein Wahnsinns Gefühl. Man fliegt so weit oben. Den Schirm nimmt man kaum wahr, also ist es fast, als ob man selber fliegen würde. In der Luft haben wir Fotos gemacht und ein Filmchen gibt es auch. Ich durfte auch eine Weile den Schirm selber lenken. Als wir schnelle, enge Kreise gedreht haben war es schlimmer als Achterbahn. Die Flugkraft ist so heftig, es fühlt sich an, als ob es einem die Füße nach unten zieht. Vor der Landung scheint der Boden viel zu schnell näher zu kommen, es ist schon ein wenig beängstigend. Die Landung hat aber super geklappt. Einfach im richtigen Moment die Beine auf die Erde setzen und noch ein paar Schritte weiterlaufen, voll easy.

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